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Vierstufiger Migrationsansatz

Herkömmliche manuelle oder halbautomatische Verfahren für die Migration und Verwaltung von Betriebssystemen gehören jetzt der Vergangenheit an. Mit FrontRange können Sie das gesamte Verfahren automatisieren – schnell, einfach und zuverlässig. Damit Sie Ihre Migrationsaufgaben verstehen und planen können, wurde ein vierstufiger Ansatz erarbeitet, mit dem Sie die Umstellung auf Windows 7 erfolgreich vornehmen und Ihr neues Betriebssystem im täglichen Betrieb effizient verwalten können.

Herausforderungen

Dank seiner modularen Architektur bietet Windows 7 verschiedenste Möglichkeiten zur Optimierung der Effizienz. Es gibt jedoch auch Herausforderungen, die noch gelöst werden müssen. Dazu gehören Bereiche wie Kompatibilität, Verwaltbarkeit und Sicherheit.

Laut Marktexperten ist die Kompatibilität von Windows 7 das größte Problem. Viele ältere Anwendungen werden die neuen Funktionen von Windows 7 wohl nicht unterstützen. Außerdem ist es wichtig zu wissen, welche Ihrer Anwendungen unter Windows 7 lauffähig sind und welche nicht. Zahlreiche Unternehmen nutzen noch immer selbst entwickelte Anwendungen aus der DOS-Ära, die unter Windows 7 sicherlich nicht mehr funktionieren werden. Wenn Unternehmen entschieden haben, Vista (und in manchen Fällen auch XP) zu überspringen, und sie ihre Betriebssysteme seit Jahren nicht mehr aktualisiert haben, sind viele Prozesse veraltet oder gar nicht erst vorhanden.

Die Vorbereitungszeit und der Personalaufwand für eine erfolgreiche Migration können teuer werden. Zu den Aufgaben, die gemeistert werden müssen, gehört die Analyse des aktuellen Software- und Hardwareinventars in Ihrem Unternehmen genauso wie die Planung der Bereitstellung, um Unterbrechungen im Geschäftsbetrieb zu vermeiden. Außerdem müssen Sie herausfinden, ob die Anwendungen Ihrer Softwareanbieter von Windows 7 überhaupt unterstützt werden.

Viele Unternehmen verfügen noch nicht über Tools zur Automatisierung der Bereitstellung und Migration von Betriebssystemen. Manuelle Installationsverfahren – oft die einzigen Verfahren, die Unternehmen zur Verfügung stehen – sind kostspielig, zeitraubend und fehleranfällig. Verteilte Niederlassungen erschweren die Bereitstellung zusätzlich, da vor Ort womöglich kein IT-Support verfügbar ist. Wenn neue Betriebssysteme bereitgestellt werden, müssen oft zusätzliche Konfigurationselemente, Hotfixes oder Firewalls installiert werden, um die Sicherheit des Systems zu gewährleisten. Windows 7 bietet für manche dieser Probleme eigene Funktionen, doch sind die integrierten Tools relativ einfach und nur begrenzt automatisierungsfähig.

Darum nimmt der Bedarf für integrierte System- oder Infrastructure Management-Tools, die das neue Betriebssystem unterstützen, bei einer Migration zu Windows 7 eher zu als ab. Zu den Grundlagen gehört zum Beispiel ein automatisiertes Inventarisierungs- und Konfigurationstool, mit dem der Administrator alle erforderlichen Inventardaten sammeln sowie sämtliche Benutzereinstellungen, Konfigurationen und lokalen Dateien der Clients speichern kann. Ansonsten würden der Administrator oder die Endbenutzer Stunden für diese Aufgaben brauchen. Mit manuellen oder halbautomatisierten Verfahren können Sie Windows 7 zwar bereitstellen, jedoch keine Übersicht über den Erfolg oder den Compliance-Status der Bereitstellung erstellen. Das Verfahren ist aufgrund der manuellen Prozeduren langsam und anfällig für menschliche Fehler. So kann es im gesamten Unternehmen zu Unterbrechungen und Ausfallzeiten kommen, während denen Benutzer auf die Migration ihrer Computer warten müssen. Sprechen Sie uns zu diesem Thema gerne an wir stehen Ihnen bei einer geplanten Migration mit technischem Know-How gerne bei.